Urs Grämiger-Britschgi

Auf der Grenze um Obwalden – Rund um den alten Kantonsteil

Auf der Grenze oder zur Grenze unserer Obwaldner Kulturlandschaft, des Sarneraatals, wandern oder fahren und dabei die Grenzsteine, die Hoheitszeichen des alten Kantonsteils, aufsuchen, dazu will dieser Beitrag eine Hilfe bieten. Auf dieser «Grenzbegehung», die wir in Gedanken, zu Fuss oder auch mit dem Bike unternehmen können, begegnen wir Spuren und Zeichen der Kantonsgeschichte oder von Geschichten aus der Welt der Sagen und Mythen. Im Text sind Historie und Geschichten nachzulesen.

Kurze Erklärungen zu den Orts- und Flurnamen, die teilweise auf Grenzen hinweisen, begleiten die Grenzgänger und Grenzgängerinnen. Auf dem Weg unsere Kantonsgrenzen auszuloten, versucht diese Arbeit, Fragen zu beantworten: Wie sind unsere staatlichen Grenzen historisch entstanden, welche Interessen und Konflikte führten zur Festlegung der Grenzen, welche topographischen Merkmale bilden die Grenzlinie, welchen Ausblick bieten die exponierten Grenzpunkte des Sarneraatals, wie und wo begegnen sich Mensch über die Grenzen hinweg?

Der vorliegende Beitrag enthält keinen Wanderführer. Wandervorschläge für die Grenzregionen findet man bei Tourismus Obwalden und im Internet genug. Aber es gibt darin Koordinatenangaben zu den Grenzsteinen und Hinweise auf entsprechende Webseiten. Mit schweizmobil.ch - Wanderland, Veloland oder Mountainbikeland und mit vielen Vorschlägen im Netz können sich Wanderer und Biker leicht orientieren.