Der Bericht gibt Einblicke in die Entwicklung der Waldwirtschaft in Obwalden aus dem Blickwinkel:
- der Waldgesetzgebung
- des Waldeigentums
- der Forstorganisation
- der Walderschliessung
- der Forsteinrichtung
Aus Elsbeth Flüeler’s Schrift «Wie Obwalden zum Waldkanton wurde»: «Um 5500 vor heute ist Obwalden bis zur alpinen Stufe mit Wald bedeckt. Die Waldgrenze dürfte sogar um zwei- bis dreihundert Meter höher gelegen sein. Offene Vegetation gibt’s nur nahe den Seen, in Mooren, Auen, da wo Bergstürze und Hangrutsche die Vegetation überschüttet haben oder natürliche Ereignisse das Aufkommen der Vegetation verhinderten . Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner greifen ungezielt, je nach Bedarf, in die Waldungen, die natürliche Entwicklung der Wälder ein.So gab es schon bald eine Landwirtschaft eine Waldwirtschaft gab es noch lange nicht und mit Ausnahmen erst mit dem ersten eidgenössichen Waldgesetz ab 1876.