Die Ausstellung zur Vision «Sarneraatal 2050» ist ein Positionsbezug zur Siedlungsentwicklung im Kanton Obwalden und eine Einladung, über die künftige Entwicklung öffentlich nachzudenken.
› Vernissage: 10. Mai - 18.00 Uhr
Begrüssung durch NR Karl Vogler (Präsident Verein Kulturlandschaft OW) und Kurator Erich Häfliger (Architekt, Dozent HSLU).
Mit Apéro; die Ausstellung ist ab 14 Uhr geöffnet.
› Podiumsgespräch: 10.Mai - 19.30 Uhr
Leitung: Karin Salm, Kulturjournalistin BR
Teilnehmer:
- Angelus Eisinger, Direktor RZU/Planungsdachverband Region Zürich
- Peter von Matt, emeritierter Professor für Neuere Deutsche Literatur
- Thomas Kappeler, Bundesamt für Raumentwicklung ARE
- Josef Hess, Baudirektor Kanton Obwalden
- Jürg Berlinger, Gemeindepräsident Sarnen
- Beat von Wyl, Gemeindepräsident Giswil
Ort: Hotel Metzgern (Saal), Dorfplatz 5, Sarnen
Eintritt frei
› Finissage: 29. November - 18.00 Uhr
Einführung
Die Ausstellung zur Vision «Sarneraatal 2050» ist ein Positionsbezug zur Siedlungsentwicklung im Kanton Obwalden und eine Einladung, über die künftige Entwicklung öffentlich nachzudenken.
- Als Positionsbezug nimmt sie zur weiteren Entwicklung des Kantons Stellung und bearbeitet vor diesem Hintergrund exemplarisch die Betrachtungsperimeter «Entwicklungsgebiet Sarnen Nord» und « Streusiedlung Grossteil Giswil ».
- Sie will eine Einladung sein, sich gemeinsam der Zukunft des Kantons zuzuwenden: Die Arbeiten verstehen sich als Impuls, gemeinsam mit politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern, Interessenvertretern und der Bevölkerung den Diskurs zu fördern.
Es sind Fragen nach vorhandenen Identitäten und Strukturen, nach bestehenden und erst noch freizulegenden Potentialen, nach heutigen Herausforderungen und solchen, die erst kommen werden. Diese lassen erst angemessen darüber nachdenken, wie der Kanton Obwalden 2050 sein könnte. Man glaubt an seine Zukunft, ist aber überzeugt, dass die Weichen bald schon gestellt werden müssen. Was man dazu anbieten kann, ist weder ein detaillierter Plan noch ein makelloses Modell der Welt von morgen. Mit der Vision « Sarneraatal 2050 » will man einen Prozess eröffnen, überraschende Gedankengänge möglich machen und Debatten fördern. Die IG Baukultur tut dies auf Einladung des Vereins «Kulturlandschaft – Landschaft und Kultur in Obwalden» in Kooperation mit der Hochschule Luzern, dem Historischen
Museum Obwalden und den Gestaltern Amrhein Anderhalden aus Sarnen.
Das Ziel der Ausstellung «Sarneraatal 2050 » sieht man darin, durch verschiedene Aktivitäten dafür zu sorgen, dass die Diskussion über die Zukunft des Kantons im Wissen um die Qualitäten des Vorhandenen erfolgt.